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Netzwerk für Lightspeed Restaurant

Lightspeed Restaurant läuft in einem dedizierten lokalen Netzwerk (LAN), das von einem Router in Ihrem Unternehmen erstellt wird. Dieses Netzwerk, das Lightspeed-Netzwerk, verbindet Ihre gesamte POS-Hardware. In diesem Artikel werden unsere Netzwerkanforderungen erläutert, wie Sie die Internetverbindung testen, wichtige Begriffe, die Sie kennen müssen, und verwandte Informationen.

Wenn Sie nicht sicher sind, welche Auswirkungen Änderungen oder das Zurücksetzen Ihres Netzwerks haben, wenden Sie sich zunächst an einen IT-Experten. Unser Support-Team kann Ihnen bei Netzwerkhardware, die nicht bei Lightspeed gekauft wurde, nur eingeschränkt helfen.

Netzwerk-Anforderungen

Ihr lokales Netzwerk muss bestimmte Anforderungen hinsichtlich Internetkonnektivität, Hardware, Konfiguration, Sicherheit und anderen Arten von Anforderungen für Lightspeed Restaurant erfüllen.

Internetverbindung

Hardware und Kabel

Wenn Sie Netzwerkhardware direkt von Lightspeed kaufen, können wir Ihr Netzwerk aus der Ferne konfigurieren und verwalten.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihr eigenes Netzwerk zu verwalten, beachten Sie bitte, dass [1] unsere Möglichkeiten zur Unterstützung bei Netzwerkproblemen eingeschränkter sind und [2] Sie dafür verantwortlich sind, sicherzustellen, dass Ihre Netzwerkhardware PCI-kompatibel ist und so konfiguriert wurde, dass sie dem PCI DSS entspricht.

  • Modem: Ein Modem ist erforderlich, um das Signal Ihres Internetdienstanbieters (ISP) in ein Format zu konvertieren, das Ihr lokales Netzwerk nutzen kann.
  • Router: Richten Sie an einem geeigneten Standort in Ihrem Unternehmen einen dedizierten Router für Lightspeed Restaurant ein. Wenn Ihr ISP einen Router zur Verfügung gestellt hat, kaufen Sie einen eigenen, um mehr Kontrolle zu haben.
  • Zugangspunkte: Installieren Sie bei Bedarf Zugangspunkte, um das WLAN-Signal des Routers auf Bereiche auszuweiten, die es nicht ausreichend abdeckt.
  • Netzwerk Switches: Installieren Sie bei Bedarf Switches, um zusätzliche Ports für LAN-Geräte hinzuzufügen, beispielsweise für bestimmte Drucker oder Zahlungsterminals.
  • Verkabelung: Verwenden Sie für alle verkabelten Netzwerkverbindungen Cat 5e- oder bessere Ethernet-Kabel mit RJ45-Verbindern. Stellen Sie sicher, dass alle RJ45-Verbinder gemäß dem Verkabelungsschema TIA/EIA 568B3, dem vorherrschenden Standard in kommerziellen Netzwerken, angeschlossen sind.
  • Wandanschlüsse: Ethernet-Wandanschlüsse müssen über eine direkte, unterbrechungsfreie Verbindung zum Router Ihres Lightspeed-Netzwerks oder zu einem Switch verfügen, der zum Router zurückführt.

Netzwerkkonfiguration und Zugriff

  • WLAN-Einrichtung: Erstellen Sie ein 2,4-GHz-WLAN-Netzwerk mit WPA2-Enterprise- oder WPA-Enterprise-Verschlüsselung. 5-GHz-WLAN-Netzwerke sind mit einigen Zahlungsterminals und Druckern nicht kompatibel.
  • Geräte: Verbinden Sie alle POS-Geräte und Hardware mit dem vom Lightspeed Restaurant-Router erstellten Netzwerk.
  • DHCP-Reservierungen: Richten Sie in Ihrem Router DHCP-Reservierungen für Drucker, Zahlungsterminals und andere POS-Hardware ein, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind. Wenn Sie keine DHCP-Reservierungen erstellen können, können Sie alternativ für jede Hardware eine statische IP festlegen.
  • Netzwerkanschlüsse: Öffnen Sie die Netzwerkanschlüsse 22, 80, 443, 7373, 8080, 8883, 9140, 8443, 9100 und 9880, damit Geräte und Hardware miteinander und mit den Cloud-Servern von Lightspeed kommunizieren können.
  • Zu deaktivierende Funktionen: Deaktivieren Sie die WLAN-Isolierung, die Zugangspunkt-Isolierung, die Client-Isolierung oder andere Funktionen, die die Kommunikationsfähigkeit der Geräte in Ihrem Netzwerk untereinander einschränken.

Sicherheit und Compliance

  • Firewall: Konfigurieren Sie Ihre Firewall so, dass eine offene Kommunikation zwischen Ihren Geräten und Lightspeed möglich ist.
  • Aktualisieren: Aktualisieren Sie regelmäßig die Firmware und Signaturen aller Netzwerksicherheitstools, einschließlich Intrusion Detection (IDS) und Prevention Systems (IPS).
  • Domänen: Erlauben Sie Netzwerkverkehr zu und von den folgenden Domänen, der für die Kommunikation mit dem Lightspeed Backoffice und die Zahlungsabwicklung über Lightspeed Payments erforderlich ist.
    Domänen für die Whitelist
    *.ikentoo.com *.adyen.com
    *.lightspeed.app *.adyenpayments.com

iOS- / iPadOS-Einstellungen

Konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen auf jedem iOS- oder iPadOS-Gerät gemäß unseren empfohlenen Standards. Dies kann dazu beitragen, mögliche Störungen bestimmter POS-Funktionen zu verhindern.

  • Auto-Join: Aktiviert
  • Datensparmodus: Deaktiviert
  • Private WLAN-Adresse: Deaktiviert
  • Limit IP Tracking: Deaktiviert
  • DNS konfigurieren: Handbuch, verwenden Sie 8.8.8.8 und 8.8.4.4

Andere Überlegungen

Testen der Konnektivität

Nachdem Sie Ihre Netzwerkhardware eingerichtet haben, testen Sie Ihre Internetgeschwindigkeit und RSSI in den Bereichen des Restaurants, in denen POS-Geräte aufgestellt oder im Einsatz sind.

Testen Sie, wenn das Restaurant voll ausgelastet ist, um sicherzustellen, dass jedes POS-Gerät unsere Konnektivitätsanforderungen erfüllt. Mehr Geräte und Netzwerkverkehr können die Geschwindigkeit verringern, sodass möglicherweise Anpassungen an Ihrer Netzwerkkonfiguration oder Ihrem Internetpaket erforderlich sind.

  1. Gehen Sie in die hinterste Ecke jedes Servicebereichs, einschließlich der Außen- und Terrassenbereiche.
  2. Führen Sie auf einem Telefon oder Tablet einen Online-Geschwindigkeitstest durch und folgen Sie den Anweisungen, um Ihre Upload- und Downloadgeschwindigkeiten zu testen. Sie benötigen 10 Mbit/s oder mehr für Downloads und 512 Kbit/s oder mehr für Uploads.
  3. Verwenden Sie AirPort-Dienstprogramm von Apple oder eine WLAN-Analyse-App eines Drittanbieters, um Ihren RSSI zu testen. Der minimale RSSI beträgt -67 dBm, wobei höhere Werte auf ein stärkeres WLAN-Signal hinweisen. Wenn der RSSI zu schwach ist, fügen Sie neue Zugangspunkte hinzu oder verschieben Sie vorhandene, um die Signalreichweite zu erhöhen.
    • RSSI mit dem AirPort Dienstprogramm von Apple prüfen

      • Laden Sie die AirPort Utility App von Apple auf ein iOS- oder iPadOS-Gerät herunter.
      • Öffnen Sie in der App die iOS- oder iPadOS-Einstellungen.
      • Scrollen Sie auf der linken Seite nach unten und wählen Sie AirPort Utility aus.
      • Aktivieren Sie die WLAN-Scanner-Einstellung.
        ios-settings-enable-wifi-scanner.png
      • Öffnen Sie die AirPort UtilityApp.
      • Tippen Sie auf OK, wenn Sie dazu aufgefordert werden, um AirPort Utility die Erlaubnis zu erteilen, sich mit Geräten in Ihrem lokalen Netzwerk, zum Beispiel mit Druckern, zu verbinden.
      • Tippen SieWi-Fi scannen in der oberen rechten Ecke.
      • Tippen Sie zum Scannen auf die Schaltfläche Scannen.
      • Sobald nahegelegene WLAN-Netzwerke angezeigt werden, suchen Sie in der Liste nach Ihrem Netzwerk. Suchen Sie unter dem Netzwerknamen nach RSSI, der Signalstärke.
        airport-utility-scan-wifi-networks.png
      • Wenn Sie fertig sind, tippen Sie auf Beenden, um den Scan anzuhalten. Wiederholen Sie dann die Schritte 2 bis 4, um die WLAN-Scanner-Einstellung zu deaktivieren.

        Wichtig: Wenn Sie diesen Schritt überspringen und der WLAN-Scanner aktiv bleibt, verringert sich möglicherweise die Akkulaufzeit Ihres Geräts.

  4. Wiederholen Sie die vorherigen Schritte, um die anderen Servicebereiche zu testen.

Wie Geräte Daten teilen

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie das Lightspeed-Netzwerk funktioniert, einschließlich der verschiedenen Arten von POS-Geräten und wie Daten übertragen werden. Dies wird Ihnen helfen, die durch Lightspeed verursachte Netzwerkaktivität zu verstehen, was für die Verwaltung Ihres Systems nützlich sein kann.

Rolle aktiver und passiver POS-Geräte

Aktive und passive POS-Geräte spielen in Ihrem Netzwerk eine entscheidende Rolle. Sie werden auf OSI Layer 2 betrieben, was eine zuverlässige Device-to-Gateway- und Device-to-Device-Kommunikation im Unicast- oder Broadcast-Modus gewährleistet.

  • Aktive POS-Geräte fungieren als lokale Server, speichern Finanztransaktionen, verfolgen offene Bestellungen und übermitteln Daten an das Backoffice.
    • Normalerweise wird nur ein aktives POS-Gerät empfohlen. Für eine optimale Leistung schließen Sie dieses Gerät über einen Ethernet-Adapter direkt an Ihren Router an.
    • Bevor Sie weitere aktive POS-Geräte hinzufügen, versuchen Sie, die Verbindung Ihres vorhandenen aktiven Geräts zu verbessern, indem Sie Ethernet verwenden oder es näher am Router platzieren. Ein aktives Gerät mit einer starken Verbindung hat eine stärkere Leistung als mehrere aktive Geräte mit schwächeren Verbindungen.
    • Aktive POS-Geräte müssen während des Service mit Ihrem Netzwerk verbunden und eingeschaltet bleiben und die Lightspeed-App geöffnet sein. Wenn ein aktives Gerät die Verbindung trennt, können andere Geräte, auf denen die Restaurant POS-App ausgeführt wird, nicht ordnungsgemäß funktionieren.
  • Passive POS-Geräte leiten Daten an ein aktives Gerät weiter, das sie dann an das Backoffice sendet.
    • Verwenden Sie nach Ihrem ersten aktiven Gerät passive Geräte für alle POS-Geräte in Ihrem Restaurant, insbesondere für solche, die sich häufig ausschalten oder die Verbindung zu Ihrem Netzwerk trennen.
    • Passive Geräte müssen bei geöffneter Restaurant POS-App mit demselben Netzwerk verbunden sein wie ein aktives Gerät.

Datenfluss zu und von POS-Geräten

Aktive POS-Geräte

Aktive POS-Geräte kommunizieren mit:

  • Aktive POS-Geräte übertragen verschlüsselte Finanzdatenblöcke an das Backoffice und liefern so eine detaillierte Aufzeichnung der Transaktionen.

  • Aktive POS-Geräte empfangen Verkaufsdaten und andere Informationen von passiven Geräten. Das aktive Gerät verarbeitet anschließend die Daten und sendet sie an das Backoffice.

  • Aktive Geräte senden technische Daten wie Protokolle, Absturzberichte und Fehlermeldungen an unsere Server. Diese Daten werden verwendet, um die Leistung zu optimieren und Probleme zu beheben.

  • Aktive Geräte senden und empfangen Daten an und von den Zahlungsterminals von Lightspeed Payments, um Kartenzahlungen und Rückerstattungen zu erleichtern. Ein POS-Gerät signalisiert dem Zahlungsterminal, eine Transaktion einzuleiten. Anschließend kommuniziert das Terminal mit Lightspeed Payments, um eine Genehmigung einzuholen. Aktive Geräte erhalten bei Problemen auch Fehlermeldungen von Zahlungsterminals.

  • Aktive Geräte senden Druckbefehle an angeschlossene Drucker und erhalten Fehlermeldungen, wenn der Druck fehlschlägt, wodurch die Quittungs- und die Bonerstellung sichergestellt werden.

  • Aktive Geräte können über API mit Software von Drittanbietern interagieren und sowohl Daten an diese Programme senden als auch Daten von ihnen empfangen. Dies ermöglicht zusätzliche Funktionen wie Bestandsverwaltung und Kundenbeziehungsmanagement.

  • Aktive Geräte kommunizieren mit den Servern von Apple, um Software-Updates zu erhalten.

Passive POS-Geräte

Passive POS-Geräte kommunizieren mit:

  • Passive Geräte leiten Informationen an aktive Geräte weiter, die die Daten anschließend verarbeiten und an das Backoffice senden. Sie sind auf aktive Geräte angewiesen, die als Vermittler für den Informationsfluss fungieren.

  • Passiv Geräte senden und empfangen Daten an und von den Zahlungsterminals von Lightspeed Payments, um Kartenzahlungen und Rückerstattungen zu erleichtern. Ein POS-Gerät signalisiert dem Zahlungsterminal, eine Transaktion einzuleiten. Anschließend kommuniziert das Terminal mit Lightspeed Payments, um eine Genehmigung einzuholen. Aktive Geräte erhalten bei Problemen auch Fehlermeldungen von Zahlungsterminals.

  • Passive Geräte senden über aktive Geräte Druckbefehle an angeschlossene Drucker und erhalten Fehlermeldungen, wenn der Druck fehlschlägt. Dadurch wird die ordnungsgemäße Quittungs- und Bonerstellung gewährleistet, auch von inaktiven Geräten.

  • Passive Geräte kommunizieren mit den Servern von Apple, um Software-Updates zu erhalten.

Grundlagen zur Fehlerbehebung

Der erste Schritt bei der technischen Fehlerbehebung besteht darin, sicherzustellen, dass alle Geräte angeschlossen und eingeschaltet sind. So offensichtlich es auch erscheinen mag, diese einfache Überprüfung kann Ihnen viel Kopfzerbrechen ersparen.

Weitere Schritte umfassen:

  • Stellen Sie sicher, dass Netzwerkkabel nicht beschädigt und an beiden Enden fest angeschlossen sind. Sie sollten beim Anschließen an Geräte einrasten.
  • Achten Sie auf Status- und Betriebsanzeigen an jedem Gerät, sofern verfügbar. Alle Geräte, die Strom benötigen, sollten angeschlossen und eingeschaltet sein.
  • Wenn Ihre Drucker eine Ethernet-Verbindung verwenden, sollten sie an die Ethernet-Ports auf der Rückseite des Modems/Routers angeschlossen werden – diese sind normalerweise mit 1, 2, 3, 4 gekennzeichnet. Ports, die als Internet oder WAN gekennzeichnet sind, können nicht verwendet werden.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Tablet im selben Netzwerk angeschlossen ist wie Ihre Drucker.
  • Als letztes Mittel können Sie alle Geräte ausschalten, 10 Sekunden warten und dann alle Geräte wieder einschalten.

Unterstützung erhalten

Netzwerkprobleme treten häufig bei Hardwarefehlern auf, z. B. wenn LAN-Drucker nicht drucken. Lightspeed-Mitarbeiter können bei bestimmten unterstützten Netzwerkprodukten helfen, aber einige Probleme liegen außerhalb unserer Reichweite. In diesem Abschnitt wird ausführlicher beschrieben, wie Sie Unterstützung erhalten und wobei unsere Unterstützung eingeschränkt ist.

Unser Kundendienst-Team kontaktieren

Wenn Sie Netzwerkprobleme haben, versuchen Sie zunächst einige grundlegende Schritte zur Fehlerbehebung. Kontaktieren Sie unseren Kundendienst und wir prüfen, ob wir Ihnen behilflich sein können.

Unser Support-Team kann helfen bei:

  • Fehlerbehebung bei der Netzwerkkonnektivität für unterstützte Hardwaregeräte
  • Fehlerbehebung für Unify-, IgniteNet- und Zyxel-Netzwerkhardware, die bei Lightspeed erworben wurde.
  • Fehlerbehebung bei Verbindungsproblemen zwischen Lightspeed und Zahlungsterminals.

Unser Support-Team kann Ihnen nicht helfen bei:

  • Physisch defekter Hardware.
  • Problemen (Netzwerk oder andere) mit Hardware, die nicht von Lightspeed unterstützt wird.
  • Verbindungsproblemen, die mit Ihrem Internetanbieter zusammenhängen.

Wenn wir Ihnen nicht direkt helfen können, müssen Sie sich möglicherweise an einen Drittanbieter wenden, um zusätzliche Unterstützung zu erhalten. Je nach Problem müssen Sie dazu möglicherweise Ihren ISP, den Netzwerkinstallateur oder den Hersteller der von Ihnen gekauften Hardware kontaktieren.

Glossar

In unserem Netzwerkglossar werden die in diesem Artikel und in unserem gesamten Hilfezentrum verwendeten Schlüsselbegriffe definiert. Klicken Sie auf einen Schalter, um die Begriffe innerhalb dieser Buchstabengruppe alphabetisch von A bis Z sortiert anzuzeigen.

  • Zugangspunkt (Access point):
    Die Netzwerkhardware erweitert die WLAN-Signalreichweite auf Bereiche, die vom Haupt-WLAN-Router nicht abgedeckt werden. Zugangspunkte decken normalerweise etwa 100 m2 ab. Fügen Sie neue Zugangspunkte hinzu oder verschieben Sie vorhandene, um die Signalreichweite zu erhöhen, wenn Ihr RSSI unsere Anforderungen an die Internetkonnektivität nicht erfüllt.

    Verkabelung (Cabling):
    Die Drähte und Kabel, die zum Verbinden der Netzwerkhardware verwendet werden. In der Regel handelt es sich dabei um Ethernet-Kabel in einer Netzwerkkonfiguration.

    Cat 5e:
    Eine Kategorie von Ethernet-Kabeln, die Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s unterstützen. Dies ist die Mindestanforderung für die Netzwerkverkabelung in Ihrem Lightspeed Restaurant-System, Sie können jedoch auch neuere Varianten wie Cat 6 verwenden.

    dBm:
    Dezibel Milliwatt, eine Maßeinheit für RSSI (die WLAN-Signalstärke). Werte näher an 0 weisen auf ein stärkeres Signal hin. Lightspeed Restaurant erfordert, dass POS-Geräte einen RSSI von über -67 dBm aufrechterhalten.

    DHCP:
    Dynamic Host Configuration Protocol, ein Netzwerkprotokoll, das Geräten in einem Netzwerk automatisch IP-Adressen und andere Konfigurationseinstellungen zuweist. Wir empfehlen, DHCP-Reservierungen für LAN-Drucker und Zahlungsterminals einzurichten, um sicherzustellen, dass sie immer dieselbe IP-Adresse erhalten.

    DHCP-Reservierung:
    Eine Routerfunktion, die bestimmten Geräten eine feste lokale IP-Adresse zuweist. Dadurch wird sichergestellt, dass Geräte immer dieselbe IP vom Router erhalten. Das bedeutet, dass Sie die IP-Adresse in Lightspeed Restaurant nach der ersten Eingabe nicht aktualisieren müssen. Wir empfehlen, DHCP-Reservierungen für Drucker, Zahlungsterminals und andere Hardware-Peripheriegeräte einzurichten, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind.

    Ethernet:
    Eine kabelgebundene Netzwerktechnologie, bei der Geräte über Kabel mit einem lokalen Netzwerk verbunden werden. Wir empfehlen die Verwendung von Druckern und Zahlungsterminals mit Ethernet-Verbindungen, da diese im Allgemeinen zuverlässiger sind als drahtlose Technologien.

  • Firewall:
    Ein Netzwerksicherheitssystem, das eingehenden und ausgehenden Netzwerkverkehr anhand vorgegebener Sicherheitsregeln überwacht und steuert. Konfigurieren Sie Ihre Firewall so, dass bestimmte Netzwerkports geöffnet werden, die eine offene Kommunikation zwischen Ihren Geräten und Lightspeed-Servern ermöglichen.

    Internet:
    Das globale System miteinander verbundener Computernetzwerke, das Standardprotokolle verwendet, um Geräte weltweit zu verbinden.

    Internetanbieter (ISP):
    Ein Unternehmen, das Abonnenten Internetzugang bereitstellt. Ein ISP verbindet Ihr lokales Netzwerk mit dem Internet und ermöglicht Lightspeed Restaurant die Kommunikation mit Cloud-basierten Diensten. Erwägen Sie ein Business-Paket Ihres ISPs für verbesserte Zuverlässigkeit und Support.

    IP-Adresse:
    Eine Ziffernfolge, die jeden Computer oder jedes Gerät in einem Netzwerk identifiziert. IP-Adressen bestehen normalerweise aus vier durch Punkte getrennten Zahlen (z. B. 192.168.0.101), wobei sich die letzte Zahl je nach Gerät ändert. Wenn Sie neue LAN-Hardware in Lightspeed Restaurant unter Verwendung ihrer IP-Adresse einrichten, müssen Sie eine DHCP-Reservierung erstellen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht ändert.

    Kbps:
    Kilobit pro Sekunde, eine Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit. 1000 Kbit/s entsprechen 1 Mbit/s. Lightspeed erfordert für jedes POS-Gerät eine minimale Upload-Geschwindigkeit von 512 Kbit/s.

    Local area network (LAN):
    Ein Netzwerktyp, der an einem physischen Standort existiert, z. B. in Ihrem Unternehmen. POS-Geräte, LAN und WLAN-Hardware müssen mit demselben dedizierten LAN verbunden sein, das Sie für Lightspeed Restaurant eingerichtet haben.

    MAC-Adresse:
    Eine permanente, physische Adresse, die der Netzwerkschnittstelle eines Geräts zugewiesen wird. Sie wird verwendet, um das Gerät zu identifizieren, wenn es eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellt. Eine MAC-Adresse wird verwendet, um bestimmte Netzwerkdrucker einzurichten und DHCP-Reservierungen zu erstellen.

    Mbps:
    Megabit pro Sekunde, eine Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit. 1 Mbit/s entspricht 1000 Kbit/s. Lightspeed erfordert für jedes POS-Gerät eine Mindest-Downloadgeschwindigkeit von 10 Mbit/s.

    Modem:
    Netzwerkhardware, die Ihr lokales Netzwerk mit Ihrem Internetdienstanbieter verbindet. Sie konvertiert das eingehende Internetsignal in ein Format, das Ihre Geräte verwenden können.

  • Netzwerk:
    Ein System verbundener Computer und Geräte, die miteinander kommunizieren können. Der häufigste Netzwerktyp ist das lokale Netzwerk (LAN).

    Vernetzung (Networking):
    Die Praxis, die Kommunikation zwischen mehreren Computergeräten zu verbinden und zu verwalten.

    OSI-Schicht 2:
    Die Netzwerkschicht, auf der Lightspeed Restaurant betrieben wird und die für den zuverlässigen Datentransfer zwischen direkt verbundenen Geräten verantwortlich ist.

    Ports:
    Kann sich auf die Softwarekanäle beziehen, die für bestimmte Netzwerkverkehrarten verwendet werden oder auf die physischen Anschlüsse an der Netzwerkhardware zum Einstecken von Ethernet-Kabeln.

    POS-Gerät:
    Jedes iPad oder iPhone, auf dem die Lightspeed Restaurant POS-App läuft.

    Power over Ethernet (PoE):
    Eine Technologie, die es Netzwerkkabeln ermöglicht, elektrischen Strom zu übertragen, sodass für Zugriffspunkte keine separaten Stromkabel mehr erforderlich sind.

    Öffentliche oder private IP-Adresse (Public or private IP address):
    Öffentliche IP-Adressen werden im Internet verwendet, private IP-Adressen innerhalb eines lokalen Netzwerks. Ihr Modem erhält eine öffentliche IP-Adresse vom ISP und Geräte, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind, erhalten private IP-Adressen von Ihrem Router.

    RJ45:
    Ein Standardsteckertyp für Ethernet-Kabel. Diesen Stecker stecken Sie in die Ethernet-Ports von Geräten wie Routern, Computern, Lightspeed-kompatiblen Druckern und Zahlungsterminals.

    Router:
    Netzwerkhardware, die den Datenfluss zwischen Ihrem lokalen Netzwerk und dem Internet verwaltet.

    RSSI:
    Received Signal Strength Indicator, eine Messung der WLAN-Signalstärke für ein Gerät, normalerweise ausgedrückt in dBm. Testen Sie die Konnektivität jedes POS-Geräts, um sicherzustellen, dass es unseren RSSI-Mindestwert von -67 dBm erfüllt.

  • SSID:
    Service Set Identifier, der Name, der einem WLAN-Netzwerk gegeben wird.

    Statische IP-Adresse:
    Eine feste IP-Adresse, die einem Gerät manuell zugewiesen wird und sich im Gegensatz zu einer dynamisch zugewiesenen IP-Adresse nicht ändert. Das Festlegen einer statischen IP auf einem Drucker oder Zahlungsterminal ist eine Alternative, wenn Sie für diese Geräte keine DHCP-Reservierungen erstellen können.

    Switch:
    Ein Gerät, das zusätzliche Ethernet-Ports für den Anschluss mehrerer kabelgebundener Geräte an ein Netzwerk bereitstellt, z. B. bestimmte Drucker oder Zahlungsterminals. Verwenden Sie einen Switch, wenn Sie mehr Ports benötigen, als Ihr Router für LAN-Geräte bereitstellt, und schließen Sie ihn wieder an den Router für Ihr Lightspeed Restaurant-Netzwerk an.

    TIA/EIA 568B:
    Ein Verkabelungsstandard für Ethernet-Kabel, der die Reihenfolge der Kabel in RJ45-Verbindern angibt. Er wird häufig in kommerziellen Netzwerken verwendet und gewährleistet durch Standardisierung der Anordnung der internen Kabel eine ordnungsgemäße Konnektivität. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie die Verkabelung überprüfen sollen, wenden Sie sich an einen professionellen Installateur.

    VLAN:
    Virtual Local Area Network, eine Methode zum Erstellen separater Netzwerke innerhalb einer einzigen physischen Netzwerkinfrastruktur.

    Wandanschlüsse:
    Bei diesen auch als Ethernet-Buchsen bezeichneten Netzwerkanschlusspunkten handelt es sich um in Wänden oder Böden installierte Netzwerkanschlusspunkte für einen bequemen Zugriff auf das Netzwerk.

    Whitelist:
    Eine Liste genehmigter Elemente, wie IP-Adressen und Domänen, denen durch Netzwerksicherheitsmaßnahmen Zugriff gewährt wird. Es gibt einige Domänen, die für Lightspeed Restaurant auf die Whitelist gesetzt werden müssen.

    WLAN:
    Eine drahtlose Netzwerktechnologie, die es geeigneten Geräten ermöglicht, sich ohne Kabel mit einem Netzwerk zu verbinden. WLAN-Signale werden von drahtlosen Routern und Zugangspunkten gesendet.

    WPA:
    Wi-Fi Protected Access, ein Sicherheitsprotokoll für drahtlose Netzwerke. Verwenden Sie für die Sicherheit Ihres Lightspeed Restaurant-Netzwerks die Verschlüsselung WPA2-Enterprise, WPA2-Personal, WPA-Enterprise oder WPA-Personal.

    Zyxel:
    Eine Marke von Netzwerkhardware, die von Lightspeed verkauft und zur Verwendung mit Lightspeed Restaurant empfohlen wird.

Was kommt als Nächstes?

Checkliste zur Netzwerkoptimierung

Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk die Anforderungen für Lightspeed Restaurant erfüllt, um eine optimale Leistung Ihres Systems sicherzustellen.

Mehr erfahren

Einrichten der Zyxel-Netzwerkhardware

Erfahren Sie, wie Sie den Router, den Zugangspunkt und den Switch von Zyxel einrichten, die Sie möglicherweise bei Lightspeed gekauft haben.

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